Lernorte

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Gemeinde und Schule

Gemeinde und Schule sind Lernorte, an denen die Vikarin, der Vikar am meisten Zeit verbringt. Die Vikarin, der Vikar sammelt an beiden Orten Erfahrungen und bekommt ganz selbstverständlich auch Rückmeldungen auf die Arbeit. In vielen persönlichen Begegnungen lernt sie, er sich selbst besser kennen, entwickelt sich weiter und wächst hinein in eine komplexe Rolle. Die Vikarin, der Vikar lernt außerdem von anderen Haupt- und Ehrenamtlichen, die ihre Fähigkeiten oft schon viele Jahre in der Gemeinde einsetzen.

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Das Mentoratsgespräch

Einmal pro Woche nehmen die Mentorin, der Mentor und die Vikarin, der Vikar sich etwa zwei Stunden Zeit für das Mentoratsgespräch. Dabei geht es in erster Linie darum, die Arbeit zu reflektieren. Grundsätzliche Fragen zu einer theologisch verantworteten Praxis sollen ebenso eine Rolle spielen wie die Benennung von konkreten Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten anhand des letzten Gottesdienstes, Verbatims usw.. Das Mentoratsgespräch soll helfen, den Lernweg sinnvoll zu gestalten, d.h. Ziele zu setzen und zu überprüfen. Beide Beteiligten sollen in diesem Gespräch Verantwortung übernehmen und Themen einbringen.

lernort2Das Predigerseminar

Ins Predigerseminar kommt die Vikarin, der Vikar, um sich in den jeweiligen Kursen auf die Praxis in den Handlungsfeldern vorzubereiten. Theoretisches Wissen wird mit der Praxis in Verbindung gebracht. Die Vikarin, der Vikar arbeitet an Konzeptionen und Kriterien für die Praxis und bekommt Anleitung für die Arbeit vor Ort. In weiteren Kursen werden Praxisbeispiele von der Vikarin, dem Vikar (Verbatims, Videos...) reflektiert und Ziele für die weitere Entwicklung anvisiert.

lernort5Die Regionalgruppe

Bereits im Vikariat soll die kollegiale Zusammenarbeit und Teamfähigkeit unter Kolleginnen und Kollegen gestärkt werden. Deshalb treffen sich die Vikarinnen und Vikare, die in der gleichen Region eingesetzt sind, einmal im Monat zum Regionalgruppentag, um sich größere Themenbereiche zu erschließen. Dabei gibt es gerade in den Schwerpunktphase manchmal eine Anregung oder einen Auftrag aus dem Predigerseminar zur Vorbereitung des nächsten Kurses. Sonst arbeitet die Regionalgruppe aber bewusst selbstverantwortet.

lernort1Der Studientag

Ein Tag in der Arbeitswoche (Sechstagewoche) soll reserviert sein für das eigenverantwortete Studium. Praxisbeispiele werden reflektiert bzw. anhand von Literatur nachgearbeitet. Das eigene konzeptionelle Verständnis von der Arbeit in den Grundhandlungsfeldern wird vertieft. Die Vikarin, der Vikar verschafft sich Hintergrundwissen zu auftauchenden Fragen (z.B. Seelsorgebesuche im Altenheim: Umgang mit Demenz).

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